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Drei Lokalmatadore im Achtelfinale Pavlos Tsitsipas hatte keine Chance

RUTESHEIM – Für die jüngeren Jahrgänge hat der Ernst des Turnierlebens begonnen. Und so mancher Jugendliche musste erleben, dass bei internationalen Turnieren die süßen Früchte des Sieges höher hängen als bei Provinzveranstaltungen. Andererseits beeindruckten etliche lokale Größen mit überzeugenden Leistungen. Allen voran der 13-jährige Renninger Aaron Funk, der den Sindelfinger Finnegan Heber in zwei Sätzen abservierte. Pikante Note am Rande: Die beiden Jungs sind beste Freunde. Auch Pauline Glöckner aus Böblingen überzeugte beim 7:5, 1:6, 6:2 gegen die Französin Selma Moustadi auf der ganzen Linie.

Andere im Vorfeld hoch gehandelte Talente aber schauten in die Röhre. Die 13-jährige Valentina Steiner ließ zwar ihr großes Talent aufblitzen, war aber letztlich gegen die Rumänin Nisa Vuap ohne Chance. Die Aldingerin, die für den TEC Waldau Stuttgart aufläuft, war zwar die bessere Spielerin, machte aber zu viele unbedrängte Fehler. Dennoch gehört dem zarten Mädchen mit den harten Schlägen die Zukunft. In die zweite Runde schafften es bei den Mädchen 14 auch Angelina Flachs (Biberach), Lina Spirgath (Leimen) und Sarah Hartel (Heidelberg).

Bei den 14-jährigen Jungs warf der Korntaler Luc Ananda Ceuca den Griechen Pavlos Tsitsipas mit 6:2, 6:2 aus dem Turnier. Auch Yannick Kelm (Nürnberg) gelang der Sprung ins Achtelfinale. Der in dieser Altersklasse top gesetzte Bulgare Adriano Dzhenev zeigte beim 6:0, 6:2 gegen Max Stenzer (Baden-Baden) keine Schwäche und unterstrich eindrucksvoll, weshalb er auf Platz 11 der europäischen Jugendrangliste steht. Die einheimischen Jungs konnten dagegen nur wenig ausrichten. Die beiden Stuttgarter Vincent Vohl und Constantin Barth mussten nach der ersten Runde die Segel streichen. Lediglich Barth gelang gegen den Bulgaren Iliyan Radulov ein Satzgewinn.

Viel Pech hatte bei den älteren Jungs der Stuttgarter Leon David Gerber, der gegen den an 4 gesetzten Polen Matuszewski über die volle Distanz ging, aber dann doch den entscheidenden Durchgang 6:7 abgeben musste. Besser machte es der Böblinger Kim Johannes Niethammer, der den für Renningen spielenden US-Boy Amar Tahirovic in drei Sätzen eliminierte.

zet

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